Diagnostik & Ziele


Unser Team hat viel Erfahrung mit sehr unterschiedlichen Personal- und Organisationsentwicklungs-Themen und greift passend zu den Zielen der Kund*In auf verschiedene bewährte Methoden der psychologischen Diagnostik zurück.

 

Mit diesen Methoden arbeitet das Institut IMAP:

  • Psychologische Testverfahren zur Potentialeinschätzung, Führungskräftebewertung, Analyse persönlicher Leistungsfähigkeit zur Burnout-Prävention
  • Mitarbeiterbefragungen
  • Entwicklung von Fragenkatalogen für anonyme Online-Umfragen oder Leitfäden für persönliche Interviews
  • Analyse zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
  • Lösungsfokussierte Vorbereitungsgespräche
  • Systemische Vorbereitungsworkshops

Durch Online-Umfragen und Interviews können Anregungen aus dem Umfeld der Mitarbeiter*Innen als wichtige Ansatzpunkte für praxisnahe Lösungen genutzt werden. Das Institut IMAP stimmt das Vorgehen in einer offenen, vertrauensvollen Kommunikation mit den Kunden ab.


Auf Basis der Ergebnisse der Diagnosephase werden Ziele festgelegt und pragmatische Lösungswege geplant. Hierbei berücksichtigt das Institut IMAP die vorhandenen Tools und bestehenden Kooperationen der Kund*Innen, damit Ressourcen optimal genutzt und die Lösungen stabil integriert werden können.

BIP - Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung - Institut IMAP

Beispiele Psychologische Testverfahren:

 

Auswertungsprofil eines BIP

(Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung)

 

 

BIP (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung)

 

Mit dem BIP werden berufsbezogene Persönlichkeitseigenschaften wie z.B. das Arbeitsverhalten, erfasst. Neben der fachlichen Qualifikation geht es hier vor allem um die überfachlichen Kompetenzen die sich häufig im Berufsleben als bedeutsam erweisen. Hier lassen sich Stärken und Potenziale erkennen, die dann in der Führungsentwicklung fokussiert werden können.

 

Wir empfehlen das BIP insbesondere für die Personal- und Führungsentwicklung sowie die Personalauswahl.

 

Das BIP kann als Selbstbeschreibung (BIP-SI) oder in Kombination mit Fremdbeschreibungen (BIP-FI) durchgeführt werden. Zudem besteht die Option mit einem Anforderungsmodul (BIP-AM) zu arbeiten. Das Bild zeigt den Vergleich einer Selbst- und einer Fremdbeschreibung.

 

 

 

I-S-T 2000 R (Intelligenz-Struktur-Test 2000 Revidiert)

 

Beim I-S-T 2000 R handelt es ich um einen vielseitig einsetzbaren Intelligenztest, der modular aufgebaut ist. Ziel des Testes ist es das Niveau sowie die Struktur der persönlichen Intelligenz in den Bereichen schlussfolgerndes Denken, Wissen, verbale, figurale und numerische Intelligenz zu erfassen.

 

Wie empfehlen den Test beispielsweise für die Passung zwischen Person und Position, als auch zur persönlichen Standort-Bestimmung, da er Aufschluss bietet über spezifische individuelle Stärken.

 

 

EKF (Emotionale-Kompetenz-Fragebogen)


 Der EKF ist ein Fragebogen zur Erhebung der emotionalen Kompetenz, und ist sowohl in der Selbsteinschätzung als auch in der Selbst- und Fremdeinschätzung durchführbar.

 

In Abgrenzung zu den eigenschaftsbezogenen Persönlichkeitsmodellen erfasst der EKF die emotionale Kompetenz im Sinne der Fähigkeit zum Erkennen und Ausdrücken von Emotionen, sowie den sozial angemessenen Umgang mit Gefühlen.

 

Wir empfehlen den EKF vor allem im Bereich der Personalentwicklung und der Berufsberatung, wo er als flankierende Intervention eingesetzt werden.

 

 

LSA (Leadership Style Assessment)

 


 Das LSA ist ein Fragebogenverfahren das speziell entwickelt wurde, um die unterschiedlichen Führungsstile bei Personen mit Führungsverantwortung oder bei Personen mit Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern zu erfassen.

 

Das Verfahren basiert auf dem Modell des Full Range Leadership nach Bernard Bass und Bruce Avolio.

 

Beim LSA können Führungskräfte über eine Selbstbeschreibung ihr eigenes Führungsverhalten einschätzen. Diese wird durch eine Fremdbeurteilungsversion ergänzt die von Mitarbeitenden bearbeitet werden kann. Beide Versionen können auch einzeln eingesetzt werden.

 

Den LSA empfehlen wir im Bereich der Führungskräftebeurteilung, der Führungskräfteentwicklung sowie der Führungskräfteauswahl und -beförderung.

 

 

 

PSSI (Persönlichkeits-Stil und Störungs-Inventar)

 

Das PSSI ist ein Selbstbeurteilungsinstrument, dass die relative Ausprägung von Persönlichkeitsstilen erfasst.

 

Das PSSI wird unter anderem in der Arbeits- und Organisationspsychologie in Beratungs-und Coachingssituationen eingesetzt. Wir empfehlen den PSSI insbesondere in Hinblick auf die Weiterentwicklung in Richtung Führungsposition sowie zur persönlichen Standortbestimmung.

 

 

TICS (Trierer Inventar zum chronischen Stress)

 

Das TICS ist ein Fragebogen zur Erfassung unterschiedlicher Facetten von chronischem Stress. Dabei bezieht sich der Fragebogen insbesondere auf die jeweils letzten drei Monate. Er erfasst auf 10 Skalen Bereiche in denen chronischer Stress klassischerweise auftritt, wie z.B. Arbeitsüberforderung oder soziale Spannungen.

 

Wir empfehlen das TICS vor allem in der Personalplatzierung und Personalentwicklung.

 

 

AVEM (Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster)

 

Der AVEM ist ein persönlichkeitsdiagnostisches Verfahren, dass sich für Fragestellungen der Arbeitsgestaltung und der Personalentwicklung eignet. Zudem ermöglicht der AVEM Aussagen über gesundheitsförderliche- und gesundheitsgefährdendes Verhaltensweisen im Arbeits- bzw. Berufskontext. So beschreibt das Ergebnis Stärken und Risikofaktoren u.a. in den Bereichen berufliches Engagement, Stressresistenz und emotionale Befindlichkeit.

 

Den AVEM empfehlen wir sowohl als Standortbestimmung für Einzelpersonen und Gruppen, für die Ableitung präventiver Maßnahmen als auch als Lernfortschrittkontrolle nach gezielten Maßnahmen bei Testwiederholung.